Ein ozeanisches Klima am Ufer der Seine
Auf einer Länge von 62 km führt die Obstroute durch Obstplantagen mit historisch wertvollem architektonischem Erbe wie der Abtei von Jumièges. Was nach einigen Pedaltritten auffällt, sind die vielen Obstgärten, die von einer uralten Kultur zeugen, die durch das ozeanische Klima und den historischen Einfluss der Mönche der Abtei von Jumièges ermöglicht wurde.
Dieses ganz besondere Mikroklima ist für den Obstanbau sehr günstig. Es ist auf die Anwesenheit des Flusses, weniger Niederschläge und die weißen Kreideklippen zurückzuführen, die die Wärme reflektieren und vor kalten Winden schützen.
Dieses ganz besondere Mikroklima ist für den Obstanbau sehr günstig.
Dieses ganz besondere Mikroklima ist für den Obstanbau sehr günstig.
Genießen Sie den gegenwärtigen Moment
Dieses Klima ermöglicht es den Obstbäumen, großzügig mit den lokalen Erzeugern umzugehen. Die zahlreichen Touristen und Einwohner der Region schätzen immerden Verkauf ab Hof oder an der Schranke, direkt vom Erzeuger zum Verbraucher. Eine ideale Gelegenheit, den Kleinsten bei einem gemütlichen Spaziergang die normannische Region näher zu bringen.
Wenn Sie einen ruhigen Moment suchen, um mit der Natur zu kommunizieren, ist die Obststraße der ideale Ort. Der Reichtum der normannischen Flora und Fauna wird Sie während einer Fahrradtour aus dem Alltag entführen.
Die Obststraße ist ein idealer Ort für Sie.
Die Normandie mit dem Fahrrad entdecken
Die Obstroute kann zu Fuß, mit dem Auto oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Die ausgeschilderte Strecke ist sicher und ermöglicht es Ihnen, in aller Ruhe mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Dank der Seine-Fähren vom rechten auf das linke Ufer wechselnd, versuchen Sie das Erlebnis auf zwei Rädern und schwingen Sie sich auf Ihr Reittier für eine ungewöhnliche Entdeckung der Normandie mit dem Fahrrad.
Jedes Frühjahr verwandelt sich die Landschaft in wahre impressionistische Gemälde, die weiße und rosafarbene Nuancen miteinander vermischen. Die Bäume blühen von März bis Mai, beginnend mit den Pflaumenbäumen und endend mit den Mostapfelbäumen. Es ist ein Vergnügen, zwischen Apfelbaumfeldern, der Seine oder auch durch private Anwesen zu fahren, wo Kirsch- und Pflaumenbäume miteinander verwoben sind. Es ist auch eine Gelegenheit, im Schatten eines Obstbaums eine Pause einzulegen, eine seiner Früchte zu probieren und die Kühe auf den benachbarten Feldern zu begrüßen.
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Früchte aller Art
die Normandie hat eine große Auswahl!Das Vorhandensein von Obst in diesem Teil der Normandie geht auf das 7. Jahrhundert zurück, als die Mönche der Abtei von Jumièges Weinreben anbauten. Ab dem 17. Jahrhundert ersetzten die Ordensleute die Reben durch Apfel- und Birnbäume. Pflaumen- und Kirschbäume u. a. werden erst später angepflanzt.
Der Obstanbau erfordert ein besonderes Know-how, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Man muss wissen, dass ein Apfel- oder Kirschbaum 3 bis 4 Jahre nach der Pflanzung beginnt, Blüten und Früchte zu produzieren.
Bei Ihrer Fahrradtour können Sie viel mehr als nur Apfelbäume entdecken. Kirschbäume, Pflaumenbäume, Johannisbeeren, Erdbeeren, Himbeeren oder auch schwarze Johannisbeeren gedeihen entlang der Wege.
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Unser Favorit
Wenn man die Normandie mit dem Fahrrad entdeckt, muss man unbedingt die Obststraße entlangfahren, die Schönheit der Landschaften genießen und das normannische Terroir auskosten. Unser Favorit ist ohne zu zögern die ganz besondere Atmosphäre der Obststraße.
Der Tapetenwechsel ist vollkommen. Kaum haben Sie das Dorf Jumièges verlassen, finden Sie sich völlig von der Welt abgeschnitten, wo sich die Zeit nach der Blüte der Bäume, den Erntezeiten und dem Gesang der Vögel richtet.
Tauchen Sie im Herzen der Normandie in diesem grünen Schmuckkästchen ein, sitzen Sie bequem im Sattel, lassen Sie die Haare im Wind wehen und lassen Sie sich von Landgut zu Landgut führen.
Der Weg ist das Ziel.